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Das Schweizer Unternehmen hat eine Start-up-Story wie aus dem Bilderbuch hingelegt. Am 22. Oktober 2016 setzten die Gründer Nicholas Hänny und Robin Gnehm die Wurzeln für diese Erfolgsgeschichte. Seither ist es das Ziel von NIKIN, nachhaltige Mode bezahlbar zu machen und der Erde etwas Grün zurückzugeben. Tree by Tree – ein Baum nach dem anderen. In diesen fünf Jahren ist viel passiert, aus ein paar Mützen wurde eine gesamte Streetwear-Kollektion und aus der Idee zweier Studenten ist ein Unternehmen herangewachsen, das soziale Verantwortung übernimmt und einen großen Beitrag zum Umweltschutz leistet. Dafür geht pro verkauftem Artikel ein Beitrag an die Non-Profit-Organisation One-Tree-Planted, die mit Wiederaufforstungsprojekten gegen die weltweite Abholzung von Wäldern vorgeht. Zum Geburtstag gibt es fünf spannende, skurrile und wissenswerte Facts zu NIKIN.
Nicholas und Robin kennen sich seit Kindertagen, ihre Väter sind beste Freunde. 2016 beschlossen die beiden bei einem Bier, ein Projekt zu starten: Beanies zu verkaufen und für jede Mütze einen Baum zu pflanzen – daraus sind die begehrten Treeanies entstanden. Angefangen hat alles mit ersparten 5.000 Franken und zum Jahresende 2020 erreichten sie einen riesigen Meilenstein: NIKIN pflanzte den millionsten Baum – mittlerweile sind es über 1,3 Millionen Bäume. Wie kann man sich eine Million Bäume vorstellen? Ein Vergleich: Eine Million Bäume bedecken ungefähr eine Fläche von 81 Quadratkilometer. Die Stadt Zürich weist eine Fläche von 88 Quadratkilometer auf. Noch etwas konkreter: Eine Million Bäume bedecken eine Fläche von rund 11.345 Fußballfeldern. Wenn all diese gepflanzten Bäume ausgewachsen sind, wird Sauerstoff für ungefähr zwei Millionen Menschen produziert.
Zum fünfjährigen Jubiläum bringt NIKIN eine Limited Edition raus, um sich mit diesen speziellen Produkten bei seiner treuen Community zu bedanken. Die Jubiläums-Kollektion wird das erste NIKIN Logo zieren. Den ersten Entwurf, den Robin vor fünf Jahren auf eine Serviette gezeichnet hatte. „Ich war damals gerade von einem Sprachaufenthalt aus Kanada zurückgekommen…“ Die Bäume dort hatten ihn fasziniert und so pflanzte sich das Logo für NIKIN schon in seinem Kopf fest. Ein schlanker, hochgewachsener Tannenbaum sollte es sein. Er steht für die Marke und auch das Konzept von NIKIN. Heute gibt es tatsächlich bereits vier begeisterte NIKIN Kund*innen, die sich das Logo tätowieren ließen.
Was einer Idee der zwei Kindheitsfreunde Nicholas und Robin entsprang, wird 2021 durch die renommierte europäische Liste Forbes 30 under 30 für Social Impact ausgezeichnet: NIKIN hat es geschafft, seit seiner Gründung nicht nur als Unternehmen unglaublich zu wachsen, sondern damit auch einen signifikanten Beitrag für die Zukunft unserer Erde zu leisten. Neben den beiden Gründern wird NIKIN durch Miteigentümerin und CFO Carla Vilela Gonzaga Hänny an der Spitze vertreten.
Kürzlich hat das Businessnetzwerk LinkedIn erstmals ein Ranking der Top Startups für die Schweiz veröffentlicht. An der Spitze steht NIKIN! Nicholas sagt dazu: „Unsere Spitzenplatzierung auf der LinkedIn Top Startups-Liste zeigt, dass unser Engagement nicht nur für unsere Kunden einen Mehrwert schafft, sondern auch bei Bewerbern Interesse schürt. Wir wünschen uns, dass noch mehr Unternehmen Nachhaltigkeit in ihren Arbeitsalltag integrieren und Verantwortung übernehmen. Wir bei NIKIN pflanzen für jedes verkaufte Produkt einen Baum – Bäume zu pflanzen alleine rettet uns zwar nicht vor dem Klimawandel, leistet aber einen wichtigen Beitrag und ist ein Schritt in die richtige Richtung.“
Aus einem 2-Mann-Projekt ist mittlerweile eine ganze Mannschaft gewachsen. NIKIN beschäftigt in seinem fünften Jahr 50 festangestellte Mitarbeiter und 20 Freelancer. Und auch im personellen Bereich ist NIKIN ganz vorne dabei, denn Mitte April verkündete Joel Rätz auf dem TikTok Account von NIKIN, dass er nun der schweizweit erste Vollzeit-TikToker ist. Aktuell hat der Account 48.900 Follower, Tendenz steigend.
Vor fünf Jahren ließen Robin und Nicholas 60 Mützen produzieren. Nach drei Tagen waren die Treeanies, die in Robins Elternhaus lagerten, ausverkauft. Die Nachfrage konnten die beiden bald nicht mehr alleine bewältigen. Die Familien sprangen mit ein und nähten die Labels auf die Mützen, kümmerten sich um die Logistik und verschickten nach Feierabend Pakete. Seitdem hat sich einiges getan. Die erste Treeanie war noch aus Polyester und wurde in China produziert. Heute setzt NIKIN auf nachhaltige Alternativen, ist GOTS-zertifiziert und lässt nahezu alle Produkte in Europa produzieren.